Therapie
Was ist die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)? - Was ist die piKVT?
Die Kognitive Verhaltenstherapie ist eine moderne, wissenschaftlich gut untersuchte und sehr wirksame Psychotherapieform. Sie verbindet die klassische Verhaltenstherapie mit der kognitiven Therapie. Dank meiner Ausbildung bei Franziska und Uwe Luschas erweitert sich die KVT durch praktisch gemachte und integrative Tools zur „piKVT“.
Gemeinsame Grundannahme: Was wir denken, wie wir uns fühlen, welche körperlichen Reaktionen stattfinden und wie wir uns verhalten steht in engem Zusammenhang - und wirkt sich auf unser gesamtes Wohlbefinden aus.
Die KVT setzt an dem Intimsten an, was wir besitzen: an unseren Gedanken. Diese begleiten uns den ganzen Tag. Dazu kommen unsere Gefühle und unzählig viele Erlebnisse und Erfahrungen, die in unserem Unterbewusstsein abgespeichert sind und weiterhin (meist unbewusst) wirken. Es ist möglich, dass sich dadurch (manchmal auch erst Jahre später) Symptome entwickeln, ohne dass sich die Zusammenhänge (automatisch) erschließen. Ein Symptom kann eine plötzlich auftretende Panikattacke sein, innere Unruhe, Angst, mangelnder Selbstwert, Zwangsgedanken, Schlafstörungen oder sich als Migräne, Tinnitus, Herzrasen oder Verdauungsstörungen körperlich bemerkbar machen.
Wie profitieren Sie von der praktisch gemachten integrativen Kognitiven Verhaltenstherapie (piKVT) ...
Sie ganz allein sind der Experte für Ihr Leben und Ihre Themen - ich nenne es „Inhalts-Experte“ - und ich begleite Sie in dem Prozess raus aus der Angst, dem Leid, der Krise hin zu einem Leben mit mehr Leichtigkeit, Freude und Unabhängigkeit als Ihr ganz persönlicher „Prozess-Experte“.
... und wie kommen Sie an Ihr Ziel?
- Praktisches TUN: Über ein Problem zu reden, erleichtert zwar kurzfristig, doch ändert häufig nichts, d. h. das Problem bleibt bestehen. Unser Gehirn ist plastisch und formt sich so, wie wir es regelmäßig benutzen (also ähnlich wie ein Muskel). Damit sich im Gehirn etwas verändern kann, sollte es „anstrengend aber bewältigbar“ sein – das zeigen neurobiologische Untersuchungen. Deshalb liegt der Fokus in den Sitzungen auf „weniger reden - mehr tun".
- Integration im Alltag: Sie arbeiten von Anfang an aktiv mit und verstärken die positive Wirkung, indem Sie das Erlernte regelmäßig üben und in Ihren Alltag integrieren. Dies führt Sie in die Autonomie.
- Lernen loszulassen: Ihre belastenden Gedanken, hinderlichen Überzeugungen, negativen Gefühle und Erinnerungen lösen wir gemeinsam Schritt für Schritt auf. Dazu bekommen Sie bewährte Methoden an die Hand, die Sie selbständig einsetzen und sich von der Wirksamkeit überzeugen können.
- Bewährte Methoden: Ein Bestandteil ist das integrative Arbeiten. Dabei wählen wir aus verschiedenen Bereichen erprobte Best-Praktiken aus, die auf Sie und Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Dazu gehören u. a. Atem- und Visualisierungsübungen, ressourcen- und lösungsorientierte Perspektiven, Neurolinguistische Programmierung (NLP), positives Arbeiten, Achtsamkeits-, Konzentrations- und Bewusstseinsübungen, Entspannungstechniken sowie Erkenntnisse aus der modernen Hirnforschung. Diese hat bewiesen, dass Veränderungen zu jedem Zeitpunkt des Lebens möglich sind.
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ZitatGib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.